
Wir schützen Opfer und sind dabei "einen Schritt voraus".
Es gilt: Wo kein Täter, da kein Opfer!
Wegsperren allein hilft nicht - Behandlung von Straftätern ist präventiver Opferschutz!
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Wir sind erreichbar: Dienstag, Donnerstag und Freitag zwischen 11.00 und 13.00 Uhr
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Jahre 2008 haben vor allem Angehörige der Justiz in Baden-Württemberg beschlossen, das Ihnen Mögliche zur Verhinderung von Gewalt- und Sexualstraftaten zu unternehmen. Dabei haben sich die Gründer der Behandlungsinitiative Opferschutz (BIOS-BW) e.V. von der wissenschaftlichen Erkenntnis leiten lassen, dass durch eine qualifizierte Therapie das Risiko eines Rückfalls erheblich gesenkt werden kann. Auch mussten wir feststellen, dass Opfer von Gewalt- und Sexualstraftaten manchmal viele Monate auf eine Therapie warten mussten. Mit diesen Beweggründen wurde der Verein gegründet. Seit dem ist auch im Bereich der Rechtspolitik viel erreicht worden. Im Jahre 2015 wurde im Sinne einer Akutversorgung von Opfern von Gewalt- und Sexualstraftaten die Opfer- und Traumaambulanz Karlsruhe/ Baden (OTA) gegründet und einen Opferleitfaden entwickelt.
Ihr Klaus Michael Böhm, Richter OLG a.D.
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Die in Karlsruhe und an zahlreichen weiteren Stützpunkten in Baden-Württemberg ansässige Forensische Ambulanz Baden (FAB) stellt zwischenzeitlich die größte derartige Nachsorgeeinrichtung Deutschlands dar, deren Angebot wir mit der Psychotherapeutischen Ambulanz Koblenz (PAKo) im Jahre 2015 auf Rheinland-Pfalz ausgedehnt haben. Das bundesweit einmalige Präventionsprogramm „Kein Gewalt- und Sexualstraftat begehen“ bietet potentiellen Straftätern - wir nennen diese Tatgeneigte - einen geschützten Raum und ist nicht nur auf sog. Pädophile beschränkt.
Mit dem Projekt "Stopp - bevor was passiert!" setzt der Verein nunmehr ein deutliches Zeichen gegen sexuellen Missbrauch. Insoweit wurde unser Tatgeneigten-Präventionsprojekt "Keine Gewalt- und Sexualstraftat begehen" mit Wirkung zum 01.01.2019 durch den Spitzenverband der deutschen Krankenkassen (GKV) anerkannt. Weitere Informationen hierzu erhalten sie unter www.bevor-was-passiert.de
Ihr Klaus Michael Böhm, Richter OLG a.D.
Aktuelles:
Wir stellen unsere Arbeit vor:
Im Rahmen des Masterstudiums "Werteorientierter Werbefilm" an der Hamburg Media School entstanden 3 grossartige Social Spots. Konzeption und Regie: Maik Lüdemann.
Videogestützte Therapie
Um Klienten auch in Quarantäne oder unter schwierigen Anfahrtsbedingungen eine Therapie zu ermöglichen, bietet BIOS nun bundesweit die Möglichkeit einer videogestützten Therapie an. Es werden dafür ausschliesslich eigene Server mit einem abhörsicherem und datenschutzkonformen Videosystem benutzt.
